
Von Windows zu Linux – Wieso?
85% der leistungsstärksten Computer der Welt nutzen Linux.
Mit Linux-Distributionen wie beispielsweise Centos, Fedora, oder Debian profitieren sie von schlanken Installationsprozessen die sie auch für mehrere Programme parallel ausführen können. Wählen Sie aus einem überbordenden Angebot von Programmen in so genannten “Repositories”, zentralen Software-Quellen, die von der Community mit Argus-Augen überwacht werden.
Anwender_innen nutzen Wahlweise die 1-Klick-Installation mittels Software-Installer oder Kommandozeilen-Befehle . Sie sparen sich in jedem Fall den Schritt Installations-Programme von ominösen Webseiten herunterzuladen und geben Viren und Malware keine Chance sich auf diesem Weg einzuschleichen. Die weltweite Community bewahrt sie vor Herstellerseitigen Backdoors von internationalen Konzernen, die Sie und Ihre Daten ausspionieren und regelmäßig über Ihre Gewohnheiten Bericht erstatten.
Updates aktualisieren nicht nur das Betriebssystem, sondern auch installierte Programme. Zusätzlich Ihr Gerät bleibt währenddessen für Sie nutzbar da die Prozesse im Hintergrund laufen. Neustarts sind nur in seltenen Fällen ( wenn zum Beispiel essentielle Systemteile betroffen sind ) notwendig.
Linux richtig angewandt bedeutet auch “Security by Design”. Sie haben volle Kontrolle über ihr System und können von allen Vorteilen die moderne Zugriffskontrolle, Verschlüsselung, sowie Virtualiserung und Betriebsystem-Isolation ( Containering ) bieten profitieren.
Kontrolle, Flexiblität und Anpassungsfähigkeit machen sich auch in Sachen Datenrettung und Systemreperaturen bemerkbar – eine übliche herangehensweise zur Rettung von Daten aus beschädigten Betriebssystemen besteht im Verwenden von so genannten Recovery Sticks – hier handelt es sich oftmals um Linux-livesysteme.
Gerade im Vergleich zu Windows ist Linux besonders schlank. Während Windows 10, je nach Variante, zwischen 25-40GB alleine für die System-Installation verschlingt, braucht Debian in seiner Minimalkonfiguration gerade einmal 500MB. Mit grafischer Oberfläche und Software für den Alltagsbedarf können sie mit 15GB rechnen.
Dasselbe gilt auch für andere Systemressourcen. Kommt ein alter Rechner mit neueren Windows-Versionen bereits ins Stocken, läuft er mit Linux und passender Benutzeroberfläche immernoch rund. Das bedeutet für Sie Ersparnisse durch eine längere Lebenszeit Ihrer Hardware. Workstation oder Server? Warum nicht beides? Linux-Systeme lassen sich sowohl als Server als auch als Personal-Computer konfigurieren!
Egal, für welche der vielen Linux-Distributionen Sie sich entscheiden, eines bleibt immer gleich:
Lizenzkosten gibt es nicht.
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